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Fam.Gilleßen
25 Juni 2007 22:36 | Kleve
Liebe Frau Hettlich, es gibt Momente im Leben - da fehlen die Worte. Heute endlich können wir Ihnen sagen, wie traurig wir sind, wenn wir an das Geschehene denken. Zur Zeit der Trauerfeier waren wir an der Cote d'Azur, wie seit Jahren um diese Zeit. Große und kleine Flugzeuge starten und landen in Nizza und Mandelien, wir sehen sie von Cannes in der Luft. In diesem Jahr nahmen wir die Flieger ganz anders wahr - die Gedanken und Gespräche kreisten immer wieder um Ihren Mann und um Sie und Ihre Familie. Wir fühlen sehr mit Ihnen. Wir erinnern uns gerne an Ihren Mann: Hat er mich doch auf wunderbare Weise während einiger Behandlungen auf eine Sommerwiese mit bunten Blumen geschickt, damit ich ohne Betäubung keine Schmerzen spüren brauchte... und ich bin einfach "ausgebüchst", an meinen geliebten Sylter Strand - habe innerlich geschmunzelt, es aber nicht verraten. Die Wirkung war die gleiche: positives Gefühl, keine Schmerzen. Mein letzter Weisheitszahn (die anderen hat Herr Dr. Hettlich schon entfernt und sich rührend um mein Wohlbefinden danach gekümmert) war bei jedem Behandlungstermin Gesprächsthema. Daß ich ihn nicht hergeben wollte nahm er schließlich mit Humor, und ich stellte in Aussicht, ihm den Zahn vielleicht an seinem letzten Behandlungstag zu schenken... Vor ungefähr acht Jahren kam unser Sohn, ein Kamerad begleitete ihn, unverhofft von der Bundeswehr nach Hause. Beim Rugby-Spiel hatte ihm ein Mitspieler mit dem Ellenbogen einen Zahn ausgeschlagen, zwei andere wackelten beträchtlich. Es war Wochenende. - Wohin mit dem Verwundeten? Obwohl die Praxis gerade für den wohlverdienten Urlaub geschlossen war, sagte Dr. Hettlich am Telefon: "Fahrt sofort zur Praxis - Ich bin bleich da". Es war für ihn keine Frage: Hier muß sofort geholfen werden. Seine persönlichen Belange traten in den Hintergrund. In dankbarer Erinnerung nimmt unsere ganze Familie Abschied von einem besonderen Menschen. Ihnen, liebe Frau Hettlich, und den Kindern wünschen wir, in der Erinnerung an schöne gemeinsame Stunden Trost und Zuversicht in seinem Sinne zu finden. Ihre Familie Gilleßen
Birgit Janhsen
29 Juni 2007 02:33 | Kleve
Ach, wie schön.... Auf zu neuen Abenteuern...! Mein roter " Bruno" wird euch dahin bringen, wo auch immer ihr hin wollt. Laßt es uns in Angriff nehmen! Alles Liebe Birgit
Betty & Kalle Ewers
02 Juli 2007 13:39 | Goch
Betty im Behandlungsstuhl: Frank kannst Du mich so behandeln, daß ich heute Abend ins Theater gehen kann? Pause..... Frank: Da habe ich eine gute Idee, gib mir einfach die Karten!! Aus unserem Leben: Vor einigen Jahren wollten wir in der Tanzschule Seidel nochmal Unterricht nehmen. Wir erschienen mit 3 Pärchen mittleren Alters. Der Einzige der stilgerecht gekleidet war, war Frank. Er trug ganz selbstbewußt seine geliebten Clogs. (Vielleicht hatte er aber auch nur einfach Angst um seine Zähne?) Viele schöne Stunden werden uns in Erinnerung bleiben, in denen wir gelacht und von alten Zeiten geplaudert haben. Kalle und Betty
Jesse Williams
17 Juli 2007 09:28 | Cape Town
Dear Dr. Frank. Thank you for giving me the opportunity to fly around the Cape Peninsula in your plane. I really appreciated it. From one of your passengers Jesse Williams, Cape Town
Malaika
17 Juli 2007 13:08 | Vor´m Deich
"Wenn Du einen Freund hast", sagte der kleine Tiger, "brauchst Du Dich vor nichts zu fürchten!" Ab morgen beginnt mein Staatsexamen, daß heißt, ich habe im Moment jeden Tag Fragen, die ich gerne noch gestellt hätte. Fragen, die Papa mir hätte erklären und beantworten können. Ich weiß aber auch, daß ich einen Freund habe. Einen, der immer für mich da sein wird, wenn auch nicht körperlich. Und aus diesem Grund habe ich keine Angst - weil ich einen Freund habe. Danke Papa, daß Du mir immer ein Freund sein wirst. "When you have a friend",the little tiger said,"then you need not fear anything!" Tomorrow my final exams start, and there are many questions, that I would have loved to ask Papa. And I am sure that he could have given me the right answers. But I also know, that I will always have a friend, even if I cannot touch him anymore. And that is why I don´t need to feel any fear - because I have a friend. Thank you Papa, that you will always be my friend.
Hille
22 Juli 2007 14:11 | Düsseldorf
Hallo, guten Morgen Frank! Es ist Sonntag, wir - Doris,Malaika und ich - haben gerade in aller Gemütlichkeit gefrühstückt und mal wieder unter anderem über Dich gesprochen. Doris sagte: "Ich glaube, Frank kommt jeden Moment um die Ecke und fragt: Hille, wie hast Du geschlafen?" Auf dem Tisch steht ein sehr formschönes Glasgefäß, welches Doris und ich vor einigen Wochen in Düsseldorf in Erinnerung an Dich gekauft haben. Darin befinden sich einige Muscheln, Deine Air-Crew-Karte und Dein Golfausweis. Obenauf brennt in einem besonderen Aufsatz immer eine Kerze für Dich. Doris hat einige Kaffeebohnen unten eingefüllt, damit wir uns beim Anzünden nicht immer die Finger verbrennen. Aber warum mache ich mir überhaupt die Mühe, Dir das alles zu erzählen, Du sitzt ja sowieso dort oben auf der perfektesten Wolke und beobachtest uns! Ich weiss, lieber Frank, daß Du nicht grundlos die Erde verlassen mußtest. Man sagt ja, es sei im Himmel schöner als auf Erden. Du hattest ein so erfülltes und spektakuläres Leben.... und es sollte ja noch besser werden, da Du und Doris für die Zukunft noch mehr Freizeit eingeplant hattet. Doch der liebe Gott - bekanntlich ja ein sehr weiser Mann - hat Dich jetzt schon zu sich geholt, weil es Dir zu einem späteren Zeitpunkt im Himmel gar nicht mehr gefallen hätte. Mach's gut und paß' bitte immer auf uns auf! In lieber Erinnerung an Dich Deine Hille
Dick Ruiz
28 Juli 2007 00:59 | Spring, Texas
Tuesday, July 17, 2007 Dear Dr. Hettlich, Some forty five years ago I lost my eldest brother, Siegfried, in a similar accident. The accident occurred shortly after takeoff from Los Angeles International Airport (LAX). He was in a similar aircraft (Cessna 150). The aircraft went down between Santa Catalina and Saint Nicholas Islands off the coast of California. Search teams located the aircraft at a depth of 150 feet three days later. At the time, it was a very painful experience. He left a family of seven and I became their surrogate father. I can tell you from experience now that time will cushion the grief but it will not blur the memories of happier times. These will come to you unexpectedly and the images are always crisp and vivid. Often, they will generate a small smile from you as you relive those moments. Bianca, He will never leave you. The unbearable will become bearable, but it takes time. God bless and keep you and your family. Cordially, Dick
Lena Colter
13 August 2007 22:04 |
Erst musste ich vor etlichen Jahren den Schneidezahn meiner Schwester demolieren, bevor meine Familie und ich die Praxis der Familie Hettlich kennenlernen durften. Es hätte uns nicht besser treffen können. Nicht nur mit seinem beruhigenden Griff am Oberarm gab Dr. Hettlich einem stets das Gefühl, bestens aufgehoben zu sein. Mit seiner warmen, herzlichen und humorvollen Art nahm er mir jegliche Angst vor den Behandlungen. Doch wer denkt, er wäre bei genau diesen nur als Arzt tätig gewesen, liegt damit vollkommen falsch. Auch als Regisseur machte Dr. Hettlich eine gute Figur. So war ich sein Versuchskaninchen bei seinem ersten Filmdreh über die spannende Tiefe des Mundes. In Erinnerung an unsere gemeinsame Zeit wird wohl noch das ein oder andere Filmchen auf irgendeinem Computer wiederzufinden sein. Gern werde ich mich an die liebevolle und herzliche Betreuung des Praxisteams erinnern. Lena Colter
Ihr Team
17 August 2007 12:48 | Praxis
Für Dr. Frank H. Hettlich Niemals geht man so ganz, irgendwas von mir bleibt hier, es hat seinen Platz immer bei dir. (Trude Herr, 1987) Es kommt uns vor wie gestern, das er mit einem großen Sprung die letzten zwei Stufen der Treppe bewältigte und dabei ein lautes "Guten Morgen" auf den Lippen hatte. Der Weg zur Tagesliste wurde von einem "Was gibt es heute ?" begleitet. Nachdem unsere durchdachte Planung durch ihn "verbessert" wurde, ging es mit den Worten "Attacke ! Oberschwester" weiter. Dies ist nur eine von vielen schönen Erinnerungen des täglichen Zusammenseins. Wenn ein Mensch nicht mehr da ist, vermisst man all die vielen kleinen und großen Dinge, die vorher zum alltäglichen gehörten. Dies müssen auch wir schmerzlich erfahren. Besonders unser Zusammensein in den letzten Jahren (beruflich und privat) war sehr schön. Vielen Dank für diese Zeit. Obwohl ein halbes Jahr vergangen ist, können wir es nicht begreifen, das er nicht mehr wieder kommt. WE MISS YOU !!! Ihr Team: Anna, Angelika, Bernsi, Lena, Silke und Yvonne
Bärbel und Edgar
20 August 2007 20:44 | Isselburg
Liebe Dorise, liebe Hettlich-family sehr häufig muß man feststellen, daß die Freundschaft zwischen Zahnärzten mit dem Quadrat der Entfernung steigt. Wir sind froh, daß diese Regel für Frank und uns nicht galt, daß wir in den letzten Jahren so viele schöne gemeinsame Stunden mit Euch verbringen durften. Als wir Euch vor nunmehr 25 Jahren kennenlernten und Frank mich bat, Ihn in seiner Praxis zu unterstützen, lernte ich sein uneingeschränktes Engagement für seine Patienten sehr schnell kennen. Hierzu eine kleine Begebenheit: als ein Vater die kieferorthopädische Behandlung des Sohnes aus religiösen Gründen ablehnen wollte, reagierte Frank auf die ihm typische Art. Da er wußte, daß das Kind sehr unter der Fehlstellung litt und man ihn in der Schule "Mausbieber" nannte, wandte er sich an den Vater mit den Worten: "Wenn Gott gewollt hätte, daß Sie gute Augen haben sollen, bräuchten Sie keine Brille. Nehmen Sie also bitte Ihre Brille ab, dann lassen Sie uns weitersprechen!" - Der Sohn erhielt die notwendige Korrektur. Unser Freund Frank war immer stolz auf das Leben und Arbeiten mit seinen Patienten. In seiner Praxis wird er uns daher besonders gegenwärtig sein. Dort wollen wir uns auch bemühen, sein Lebenswerk in seinem Sinne fortzusetzen. In dankbarer Erinnerung Bärbel und Edgar Trübenbach 570 Einträge im Gästebuch |
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